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Wer zugleich seinen Schatten

und sein Licht wahrnimmt,

sieht sich von zwei Seiten,

und damit kommen wir in unsere Mitte.

​​

frei nach Carl Gustav Jung (1875-1961)

Schatten- / Reinkarnations-Therapie  als Einzeltherapie

Was sind innere Schatten?

Jeder von uns hat seine Schattenseiten. Der Schatten ist ein Symbol für die 
verleugneten und verdrängten Anteile in uns. Es sind Seiten, die wir negativ bewerten und oft nicht wahrhaben möchten: Was wir an uns nicht mögen und was unser Selbstbild bedroht. Der Schweizer Psychiater und Psychotherapeut C. G. Jung beschreibt den Schatten als einen wichtigen Archetyp, den jeder Mensch in sich trägt.

Dies anzuerkennen und aus den dunklen Räumen des Unbewussten zu befreien, ist der erste innere SchrittDer Schattenanteil ist eine tief verborgene Schicht, auf die wir im Alltag keinen Zugriff haben. Häufig projizieren wir diesen Anteil auf Andere, ins Außen und lehnen ihn dort ab. Es kann auch ein Verhalten im beruflichen Umfeld, in Beziehungen, in der Familie bzw. bei Freunden sein, aber auch durch Gewalterfahrung oder eigene Krankheit hervorgerufen werden.
 

Durch die Therapie-Sitzung werden unsere menschlichen Beweggründe, Verhaltensweisen und Konflikte sichtbar, es werden also innere, zeitlose Muster ins Jetzt-Bewusstsein transportiert. Wir schauen gemeinsam hinter die Fassade, hinter den Bühnenvorhang unseres Lebens. Von der ersten Sitzung an können Sie individuell Ihre innere Bilder-Reise sichtbar machen.

Das Ziel ist die mentale, seelische 

und  körperliche Gesundheit.
 

Zu Beginn der Reinkarnationstherapie suchen wir vielleicht auf unterschiedlichen Wegen nach Antworten. Wir sehnen uns nach Klarheit ohne Zweifelnach einer Welt, in der die Dinge oft lieber Weiß als Schwarz sind, lieber gut als böse, lieber hell als dunkel. Im Fortgang der Therapie sehen wir: die Welt ist beides – wir sind beides.


Die Versöhnung mit uns selbst

ist ein wesentlicher Teil der Therapie.


Unser Schicksal ist etwas sehr Persönliches.


Wir beginnen, die Rolle des schuldlosen Opfers aufzugeben und die Verantwortung für unser eigenes Leben und Schicksal zu übernehmenWir können diesen Prozess mit Bewusstheit und Einsicht unterstützen. Wenn wir uns gegen unser Schicksal und Leben stemmen, entsteht Reibung und damit mehr Leid. Sich dies einzugestehen, ist ein entscheidender Schritt in der Therapie. Kurz gesagt: Wir übernehmen die Verantwortung für uns selbst. Wir fühlen unsere Schattenseiten und entwickeln sowohl mehr Verständnis für unsere eigenen Fehler und Schwächen als auch später für unsere Mitmenschen.


In der Therapie lernen wir zuerst, uns selbst anzunehmen und unsere Schwächen anzuerkennen, um uns selbst und andere wirklich lieben zu können. Mit der wachsenden Liebe für uns selbst beziehen wir nach und nach die eigenen, bislang ungeliebten Schattenfiguren mit ein.

Wir haben oft die Vorstellung, dass wir unseres Glückes Schmied sind. Wir haben eigene Wünsche, individuelle Vorstellungen vom Leben und der Welt. Vielleicht wollen wir stark sein, mutig sein, ich sein, Partner, Mutter oder Vater sein bzw. fürsorglich, hilfsbereit oder liebevoll sein.

Aber im Außen treffen wir oft auf unsere Schatten: wir werden nicht geliebt, sondern unterdrückt, gemobbt, vielleicht geschlagen, erleiden Krankheiten und Schicksalsschläge. Wir erreichen unser Lebensziel nicht. Stattdessen erleben wir uns als schwach, mit Makeln behaftet, mutlos oder wertlos.

Bringt unser Ego, unser Verstand, echte Wunder zustande? Oder haben wir Angst vor der Konfrontation mit uns selbst, mit dem, was unser Menschsein ausmacht? Wir können alles beherrschen, verstehen, begreifen, unterdrücken oder kontrollieren nur uns selbst nicht. Uns selbst sind wir ausgeliefert. Durch die Therapie richten wir uns wieder auf und wenden uns dem Leben zu, wir nehmen wieder aktiv daran teil. Eine Resilienz von innen heraus wird möglich.​​

Bei welchen Lebensthemen, Fragen oder Problemen kann eine Schattentherapie, eine Rückführung helfen?

  • Ängste, Panikattacken, Depressionen und Zwänge

  • eigene Schicksale und Traumata

  • Partnerschafts- und Beziehungskonflikte, wie z.B. Streit, Trennung, Einsamkeit, bis hin zur Gewalt

  • Sehnsucht nach einer erfüllten Paar-Beziehung

  • sexuelle Probleme

  • Aufarbeitung von sexualisierter und psychischer Gewalt, wie z.B. Mobbing, sexuelle Belästigung, Missbrauch oder Vergewaltigung

  • Orientierungslosigkeit in Beruf oder Selbstständigkeit

  • Schuldgefühle, als hätte man kein Glück verdient

  • Überforderung - beruflich, familiär, gesundheitlich

  • Probleme, Schwierigkeiten oder Streit mit Vater oder Mutter

  • Hintergründe für körperliche oder psychische Leiden

  • Essstörungen wie z.B. Ess-Brechsucht (Bulimie) oder Magersucht (Anorexie)

  • wiederkehrende Traurigkeit

  • Burnout oder Boreout (Unterforderung)

  • ungewollte Kinderlosigkeit

  • innere Leere, Ruhelosigkeit, Sinnsuche oder Lebenskrise

​​
„Ich hatte Angst vor der Liebe, weil sie
Dinge umfasst, die sich meinem Verstand,
meiner Kontrolle entzieht. Ihr Licht ist hell &
wunderschön, aber ihr Schatten
erschreckte mich
.“

„Es fehlte mir an nichts – dachte ich. Ich hatte alles erreicht – beruflich, privat.
Doch ich fühlte mich innerlich leer, war
immer öfter traurig.“


Ablauf der Schatten-Therapie

In der Therapie-Sitzung hilft uns der Atem, zu unseren inneren Bildern und Gefühlen zu gelangen. Die innere Reise beginnt mit einer einfachen Atemtechnik oder alternativ einer passiven Methode. Ab der ersten Sitzung werden eigene innere Seelenlandschaften betrachtet und erlebt. Dies geschieht ohne Hypnose, aus dem eigenen Unterbewusstsein heraus. Für den Therapie-Erfolg ist es nicht wichtig, an ein früheres Leben zu glauben.

Die Schatten- bzw. Reinkarnationstherapie umfasst 20 Sitzungen zu je 120 Minuten und folgt der „Münchner Schule“ von Mathias Wendel, begleitet mit psychologischer Astrologie. Der Rhythmus der Sitzungen ist individuell wählbar.

Erfahrungen aus der Reinkarnations- / Schatten-Therapie

Lebensängste und Kummer Ich bin mit körperlichen Symptomen, Kummer und Lebensängsten zur Therapie gekommen. Aber das waren gar nicht meine wirklichen Probleme. Das hat sich in den Sitzungen gezeigt. Meine Kummerberge haben sich schon während der ersten Therapie-Wochen immer mehr gelöst. Dann sind Themen und Zusammenhänge aufgetaucht, die mir Schritt für Schritt immer klarer wurden.

Ängste und Probleme im Alltag Früher lebte ich geradezu für meine Probleme und redete von nichts anderem. Ich suchte in meiner Verzweiflung nach Trost und Heilung. Das wurde mir in der Therapie bewusst. Meine Gedanken kreisten um Probleme mit den Kindern, dem Partner, um meine Schulzeit und die Arbeit. Doch das, was ich vermeiden wollte, also meine Probleme und Ängste, ließen mir keinen Ausweg. Ich hielt kaum inne.

Wut, Mangel, Schwäche & Unentschlossenheit Meine langen Phasen von Schwäche und Verzweiflung, meine Unzulänglichkeiten, meine unterdrückte Wut, habe ich immer deutlicher gesehen. Durch die Sichtbarkeit in der Therapie rückten sie immer mehr in den Hintergrund. Allmählich verschwanden meine Mängel von ganz allein. Mir wurde deutlich, dass all meine Erfahrungen und Einsichten, gut und notwendig sind, auch die schlechten.

Macht vs. Liebe – Suche nach Anerkennung Ich habe durch meine Therapie erkannt, dass ich im Grunde nie wirklich nach der Macht gesucht habe, sondern eigentlich immer nach Liebe. Liebe vom Partner, von den Eltern. Aber ich wusste es nicht. Diese Einsicht war anfangs schmerzhaft. Doch ich konnte sie mit der Zeit annehmen und sie gab mir neue Kraft für meine Familie und meinen Beruf. Auch meine Beziehung hat eine ganz neue Tiefe erreicht.

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